Vorhaben

3D-Druckzentrum

Verbesserter Energie und Ressourceneinsatz durch additive Fertigung

In den Unternehmen in Duisburg aber auch in vielen anderen Unternehmen ist folgende Ausgangssituation vorzufinden.

Die Produktionsprozesse erfordern mechanische, thermische oder manuelle Bearbeitung z.B. schmelzen, hobeln, fräsen usw. Diese Prozesse dauern oft lange, sind kostspielig und erfordern einen hohen Einsatz von Personal, Rohstoffen und Energie. Durch den hohen Ressourceneinsatz haben die Produktionsprozesse einen negativen ökologischen Fußabdruck. Zusätzlich entsteht bei der Produktion viel CO2, ein hoher Logistikaufwand ist notwendig und es wird viel Materialausschuss produziert.

Die Lösung, um den Fußabdruck zu verbessern und wirtschaftliches Wachstum zu generieren liegt in der additiven Fertigung, oder dem umgangssprachlich genannten 3D-Druck Verfahren. Die Rohmaterialen wie z.B. Stahl oder Beton werden durch moderne Verfahren in „3D-Druckern“ in die jeweils gewünscht Form gepresst/gedruckt/geschossen.

Durch diese neuen Verfahren wird Energie und Ressourceneinsatz gespart. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist die Möglichkeit der dezentralen Fertigung durch 3D-Druck. Dies spart komplizierte, aufwendige und ökologisch nachteilige Logistikprozesse.

01

Erhöhung der Produktivität

02

Einsparung von Ressourcen und Energie

03

Einsparung von Logistikwege

04

Reduzierung der Abhängigkeit vom Ausland

Daher soll in Duisburg, ein über das 5-StandorteProgramm gefördertes Kompetenzzentrum der additiven Fertigung, das 3D-Druck-Zentrum entstehen.

Durch ein gefördertes 3D Druck Kompetenzzentrum soll der diskriminierungsfreie Zugang zu Erfahrungsträgern vereinfacht sowie benötigte technische Infrastruktur bereitgestellt werden. Somit können Unternehmen neuartige, ökonomisch und ökologisch nachhaltige und wettbewerbsfähige Wertschöpfungsketten aufbauen und stärken.

Diese decken produktionstechnische, logistische und digitale Aspekte ab und sollen explizit auch Startups und KMU begleiten und fördern.

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Das Gesamtprojekt setzt sich aus zwei nicht investiven Teilprojekten zusammen und soll über die Förderrichtlinie zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten (STARK-Richtlinie) gefördert werden.

Das Projekt wird durch die Universität Duisburg-Essen, der startport GmbH und der Stadt Duisburg als assoziierte Partnerin umgesetzt.

3D-Druckzentrum