Vorhaben

CellPort

Neue digitale Geschäftsmodelle für die Logistik in Duisburg

Das Vorhaben „CellPort“, als gemeinsame Anstrengung von Stadt Duisburg, der Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI), der startport GmbH und der Universität Duisburg-Essen, und beinhaltet den Aufbau einer 5G Masterclass. Dabei handelt es sich um einen Inkubator zur Unterstützung und Förderung technologieaffiner Start-ups im 5G und 6G Umfeld bei der Erprobung und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

Als Erprobungsfeld stellt die Duisburger Hafen AG auf der ehemaligen Kohleninsel, dem umbenannten „Duisburg Gateway Terminal“, eine 5G-Infrastruktur zur Verfügung.

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Ziel des Projektes ist es, basierend auf 5G und 6G Technologie neue innovative Logistiklösungen zu entwickeln, welche Strahlkraft für die Region erzeugen und Effizienzen nachhaltig steigern können.

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Es geht jedoch nicht nur um die reine Ansiedlung der Start-ups, sondern auch um die anschließende Vernetzung mit passenden Partnern, Industrie- und Logistikunternehmen zur Initiierung gemeinsamer Projekte für die Zukunft.

Eine zusätzliche positive Beschäftigungswirkung, insbesondere für hardwaregetriebene Start-ups, genauso wie neue Wertschöpfung und Einzahlung auf Klima- und Nachhaltigkeitsziele sind somit wichtige übergeordnete Ziele.

Dieses Vorhaben wird über das 5-StandorteProgramm gefördert. Derzeit befindet es sich in der Antragsphase.

Vorgängerprojekte von CellPort

5G.Smart.Logport Duisburg

Der trimodale Duisburger Hafen ist der größte Binnenhafen der Welt und mit mehr als 4 Millionen umgeschlagenen Containern p.a. die führende Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa. Der wesentliche Teil des Güterumschlags wird dabei durch Container-Portalkrane abgewickelt.

In dem 5G.NRW-Förderprojekt „5G.smart.Logport Duisburg“ soll die sichere und teilautomatisierte Steuerung der Container-Krane durch innovative 5G-Technik untersucht werden.

Exemplarisch für den trimodalen Containerhafen Logport I in Duisburg-Rheinhausen, der beide Seidenstraßen bedient, sollen in „5G.smart.Logport Duisburg“ die mittlere Dauer jeder Containerbewegung durch sichere und teilautomatisierte Schrägfahrt und Prozessoptimierung verkürzt werden.

Dadruch sollen folgende Ziele erreicht werden:

01

Höhere Umschlagskapazität auf gleicher Fläche

02

Verbesserung der Arbeitsbedingungen der KranführerInnen

03

Erhöhung der Abfertigungsgeschwindigkeit

04

Erhöhung der Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kontinuität der Umschläge

Hierzu müssen eine Reihe von Digitalisierungsherausforderungen gelöst werden, die u.a. aufgrund der latenzkritischen Echtzeit-Steuerung der Krane sowie der Anbindung einer Vielzahl von Kameras und anderer Sender auf kleinstem Raum die neue 5G-Mobilfunktechnik erfordern.

Darüber hinaus soll in „5G.smart.Logport Duisburg“ durch innovative Millimeterwellen-Funktechniken die Lokalisierung von Güterzügen und die Funkanbindung von Rail-Gates zur automatisierten Erfassung des an- und abgehenden Güterzugverkehrs ermöglicht werden.

Im Projektkonsortium bestehend aus der Duisburg-Essen, der Duisburger Hafen AG, der Startport GmbH, der Detecon International GmbH, sowie von der T-Systems International GmbH und der Polo-Know-How Industrie Engineering GmbH nimmt die Stadt Duisburg die Rolle des assoziierten Partners ein.

Ziel der Stadt ist es, neue Unternehmensansiedlungen für Duisburg zu gewinnen und dass auch andere Unternehmen das 5G-Testfeld für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle nutzen können. Die Stadt Duisburg untersucht Fragen zur Akzeptanz von 5G und zielt darauf ab, die entwickelten Technologien mittelfristig für die gesamte Stadt Duisburg und angrenzende Städte nutzbar zu machen.

Das Vorhaben „5G.Smart.Logport Duisburg“ wird als Vorgängerprojekt für das, im 5-StandorteProgramm vorgesehene, „CellPort“ Vorhaben gesehen und soll wichtige Erkenntnisse hinsichtlich der 5G Technologie liefern.

Bericht: NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur besucht 5G.NRW-Projekt „5G smart.logport Duisburg”

5G.Smart.Port